kon-takt-trommeln

kon-takt-trommeln
– ist eine von mir seit 1994 entwickelte Methode, um Menschen spielerisch ins Trommeln zu begleiten.
– bedeutet “Mit-Gefühl-Trommeln”. Mit Gefühl zu sich selbst, zur Trommel und zur Gruppe.
– basiert auf der Ausgewogenheit zwischen Gefühl und Verstand, intuitivem und festgelegtem Spiel.
– ist im gleichen Puls schwingen, Energie aufbauen und halten, kommunizieren, ausatmen und Spaß haben.


Stilrichtung
Die Rhythmen werden von mir oder von den Spieler/innen entwickelt und zum Teil auch aufgeschrieben und wiederholt.

Ich vermittle in der Regel keine traditionellen Rhythmen aus speziellen Ländern.
Unterrichtet wurde ich selbst in Richtung Latin, Afro, Jazz, Orientalisch, Folk, intuitives Spiel. Geprägt bin ich natürlich auch durch Pop und Marschmusik.


Instumente
Ich arbeite mit Trommeln aus verschiedenen Kulturen, die mit den Händen gespielt werden z.B. Djonga, Djembé, Conga, Cajon, Bougarabou, Darabuka, Rahmentrommeln. Auch mit der einheimischen Landsknechttrommel (Stocktrommel).
Eines meiner Hauptinstrumente ist die Djonga, eine Mischung aus Conga und Djembé, entwickelt von Vize`s Native Drums, Schwarzwald. Kleinperkussionsinstrumente wie Glocke, Rassel, Triangel, Klanghölzer beziehe ich mit ein.

 

Notation
Rhythmen schreibe ich in einer speziellen Proportionalschrift auf.
Diese kann auch von Menschen, die keine Noten lesen können, leicht umgesetzt werden.


Weitere Inhalte

Rhythmustheorie, Anschlagstechnicken (Tonbildung), Gehörbildung, ungerade Rhythmen, mehrstimmiges Spiel, Solospiel, Dialoge, Call and Response, Fill/ Fill in.
Rhythmusspiele, Reaktions- und Koordinationstraining, Bodypercussion (laufen, klatschen, sprechen).

 

Funktionales Trommeln
Bei der Körperhaltung und den Anschlagstechnicken achte ich auf gelenkgerechte Spielhaltungen. Ich bin ausgebildet als Trainerin für funktionale (gelenkgerechte) Ganzkörpergymnastik (Basisgymnastik nach Margaretha Schmidt).

 

Pädagogik
Besonderen Wert lege ich darauf verschiedene Sinne anzusprechen. Manche Menschen lernen leichter über das Gehör, andere über das Sehen, Sprechen, Zählen der Rhythmen oder über Bewegung. Diese unterschiedlichen Zugänge beziehe ich mit ein.

Helma Eller, Dezember 2019